Alles was Sie über das Hinweisgeberschutzgesetz wissen müssen.
Und noch viel mehr.

Transparenz und Schutz für Hinweisgeber

Das Hinweisgeberschutzgesetz in der Umsetzung

Wer ist von dem Gesetz betroffen?

Das Gesetz betrifft Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern in Deutschland und schafft einen rechtlichen Rahmen für den Schutz von Hinweisgebern.

Seit wann ist das Gesetz aktiv?

Das Hinweisgeberschutzgesetz ist seit dem 02. Juli 2023 für Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeiter:innen in Kraft. Es legt klare Richtlinien für den Umgang mit Meldungen von Verstößen fest.

Unternehmen ab 50 Mitarbeiter:innen sind ab dem 17. Dezember 2023 verpflichtet.

Wozu dient das Gesetz?

Das Gesetz fördert die Offenlegung von Missständen und schützt Hinweisgeber vor Repressalien. Es trägt zur Schaffung einer vertrauensvollen Unternehmenskultur und transparenten Compliance bei.

Mehr zum Hinweisgeberschutzgesetz

Fragen zum Gesetz?

Unser erfahrener Rechtsanwalt und Geschäftsführer, Nico Werdermann, steht Ihnen zur Verfügung, um alle rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Hinweisgeberschutzgesetz und Compliance zu klären. Mit umfangreichem Fachwissen und einer tiefen Verpflichtung zur Integrität unterstützt er Sie bei der Implementierung und Anwendung der besten Praktiken.

Nico Werdermann

Nico Werdermann

Rechtsanwalt und Geschäftsführer

Alle Neuigkeiten

Alles wichtigen Informationen auf einen Blick für Sie zusammengefasst

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Über 300 Meldungen an externen Meldekanal des Bundesministeriums für Justiz

In einer Zeit, in der Transparenz und Ethik in Unternehmen immer mehr an Bedeutung gewinnen, spielen interne Hinweisgebersysteme eine zentrale Rolle. Die jüngsten Zahlen des Bundesministeriums für Justiz verdeutlichen, dass über 300 Meldungen von mutmaßlichen Rechtsverstößen seit Einführung des Hinweisgeberschutzgesetzes eingegangen sind (Stand: 30. November 2023). Diese Statistik betont nicht nur die Notwendigkeit von Hinweisgeberschutzsystemen und zeigt die Herausforderungen, denen Unternehmen gegenüberstehen, wenn es darum geht, ein Vertrauensverhältnis zwischen Unternehmen und ihren Mitarbeitern in Bezug auf die Wirksamkeit interner Meldekanäle zu schaffen.

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tell it website

tell it: einfach, klar, vertrauensvoll - Ihre Lösung für das Hinweisgeberschutzgesetz

Mit den bevorstehenden Anforderungen des Hinweisgeberschutzgesetzes stehen Unternehmen mit 50 oder mehr Mitarbeitenden ab dem 17. Dezember 2023 vor der Herausforderung, rechtzeitig einen internen Meldekanal einzurichten. tell it, eine Plattform entwickelt von IT-Experten und Anwälten, bietet nicht nur eine rechtssichere Umsetzung und Datensicherheit, sondern auch eine entscheidende Maßnahme, um Strafen zu vermeiden - bis zu EUR 20.000 -, die bei Nicht-Einrichtung eines internen Meldekanals verhängt werden können.

Warum tell it die ideale Lösung ist
Person am Schreibtisch vor Computer mit tell it Webseite.

Whistleblower Richtlinie: Wie Employer Branding Vertrauen und Glaubwürdigkeit fördert

Die neue Whistleblower Richtlinie fordert Unternehmen dazu auf, interne Meldesysteme einzuführen, um Missstände aufzudecken und zu beheben. Dabei kann Employer Branding helfen, Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu fördern und somit das Image der Firma zu stärken.

Mehr zum Employer Branding
Meldung von Hinweisen an externe Stellen vermeiden

Meldung von Hinweisen an externe Stellen vermeiden

Der Entwurf des Hinweisgeberschutzgesetzes sieht für potenzielle Whistleblower zwei mögliche Empfänger für Hinweise vor: die interne und die externe Meldestelle.

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Frau tippt auf Laptop. Kaffe steht daneben

Anonyme Hinweiskanäle - Nicht verpflichtend, aber empfehlenswert

Die EU-Whistleblower Richtlinie sieht keine Pflicht vor, auch die Abgabe anonymer Hinweise zuzulassen. Das ist insoweit konsequent, als die Richtlinie Mitarbeiter, die Hinweise abgeben, unter einen besonderen Schutz stellt und wenn die Identität des Hinweisgebers gar nicht bekannt ist, sollte ein Schutz nicht notwendig sein.

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Interne Meldestelle einrichten

Was droht, wenn ein Unternehmen keine interne Meldestelle einrichtet?

Das zukünftige Hinweisgeberschutzgesetz enthält viele Anforderungen an Unternehmen, beispielsweise die Einrichtung und den Betrieb einer internen Meldestelle. Hält sich ein Unternehmen nicht an diese Vorschriften, drohen hohe Bußgelder.

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Der lange Weg im Gesetzgebungsverfahren

Der lange Weg, Teil II - Das deutsche Gesetzgebungsverfahren

In unserem letzten Artikel haben wir anhand der Whistleblower-Richtlinie das europäische Gesetzgebungsverfahren beleuchtet. Wie dargestellt handelt es sich bei einer Richtlinie um eine Norm, die von den Mitgliedstaaten zunächst in nationales Recht umgewandelt werden muss. Daher wird in diesem Teil der zweiteiligen Serie das deutsche Gesetzgebungsverfahren näher erläutert.

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Der lange Weg im Gesetzgebungsverfahren

Der lange Weg, Teil I - Das Europäische Gesetzgebungsverfahren

Zwischen dem Erlass der Whistleblower-Richtlinie (EU) 2019/1937 und dem neuen Gesetzentwurf zum Hinweisgeberschutzgesetz lagen zweieinhalb Jahre. Viele kleine Schritte sind und waren dazu sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene erforderlich. Da die Europäische Union zunehmend als Normgeber in Erscheinung tritt, lohnt es sich, das gesamte Gesetzgebungsverfahren der Europäischen Union anhand des Hinweisgeberrechts einmal nachzuvollziehen.

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Schild mit der Aufschrift privacy please

DSGVO und Hinweisgebersysteme

Die Datenschutzgrundverordnung und die Einführung von Hinweisschutzgebersystemen stehen im engen Zusammenhang. Im nachfolgenden Beitrag klären wir Sie hierüber auf und weisen Sie auf die wichtigsten Fallstricke hin, die es zu beachten gilt.

Mehr zu DSGO und Hinweisgebersysteme

Wie tell it Ihrem Unternehmen hilft das Hinweisgeberschutzgesetz einzuhalten

tell it wurde entwickelt, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen die gesetzlichen Anforderungen einhält.

Sicherheit & Anonymität

Sicherheit & Anonymität

Unterstützen Sie Hinweisgeber, indem Sie ihnen die anonyme Meldung von Hinweisen ermöglichen. Ein individueller, geschützter und anonymer Login ermöglicht es Hinweisgebern weiter für Rückfragen zur Verfügung zu stehen.

Fristenmanagement

Fristenmanagement

Nach dem Hinweisgeberschutzgesetz sind dem Hinweisgeber nach festgelegten Zeiträumen Nachrichten zu senden. Mit dem tell it Fristenmanagement informiert Sie das System rechtzeitig über anstehende Fristen.

Mehrsprachigkeit

Mehrsprachigkeit

Das tell it Hinweisgebersystem ist in mehr als 30 Sprachen verfügbar. Darunter Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch und mehr.

Einfache Fallbearbeitung

Einfache Fallbearbeitung

Die Plattform ist einfach und klar gestaltet. Dies ermöglicht dem Bearbeiter die Bearbeitung der Hinweise durch den gesamten Prozess - von der abzugebenden Eingangsmeldung bis hin zum Abschluss des Hinweises.

Häufig gestellte Fragen

  1. 01Was ist ein Hinweisgebersystem oder Whistleblower System?

    Ein Hinweisgebersystem, auch bekannt als Whistleblower-System, ist ein entscheidendes Instrument zur Förderung von Transparenz, Compliance und Integrität in Unternehmen. Es bietet Mitarbeitern die Möglichkeit, Missstände, Verstöße gegen Gesetze oder interne Richtlinien sowie ethisches Fehlverhalten innerhalb einer Organisation sicher und vertraulich zu melden. Dieses System schafft eine Kommunikationsplattform, die es den Mitarbeitern ermöglicht, ihre Bedenken offen zu äußern, ohne Angst vor Repressalien oder Diskriminierung haben zu müssen. Ein Whistleblower-System ist von großer Bedeutung für Unternehmen, da es dazu beiträgt, frühzeitig potenzielle Probleme zu identifizieren, rechtliche Risiken zu minimieren und eine Kultur der Offenheit und Verantwortlichkeit zu fördern.

    Insgesamt ist ein Hinweisgebersystem ein unverzichtbares Werkzeug für moderne Unternehmen ab 50 Mitarbeitern. Es unterstützt die Förderung von Integrität, Transparenz und Compliance und trägt dazu bei, langfristigen Erfolg und Vertrauen aufzubauen.

  2. 02Ist die Implementierung von tell it zeitaufwendig?

  3. 03Kann ich zwischen den Produkten wechseln?

  4. 04Können wir tell it testen, bevor wir es kaufen?

  5. 05Wie funktioniert der Kontakt mit dem Hinweisgeber?