Kosten-Nutzen-Analyse: Lohnt sich ein Hinweisgebersystem für mein Unternehmen?

Das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) verpflichtet Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden dazu, eine interne Meldestelle einzurichten. Damit stellt sich vielen die Frage: Wie setze ich das konkret um? Setze ich wirklich auf digitale Meldekanäle? Bringen diese überhaupt einen konkreten Mehrwert – oder ist es nur eine weitere Pflicht im Unternehmensalltag? Und vor allem: Was kostet mich das alles?

Ein Team von Geschäftsleuten sitzt an einem großen Holztisch in einem Meeting. Auf dem Tisch liegen Notebooks, Tablets, Notizblöcke, Diagramme und Kaffeebecher. Mehrere Personen machen sich Notizen oder analysieren gemeinsam Daten und Statistiken auf digitalen Geräten. Die Szene vermittelt eine produktive Arbeitsatmosphäre mit Fokus auf Business-Analyse oder Projektplanung.

Einleitung: Eine Pflicht, die zur Chance werden kann

Das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) verpflichtet Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden dazu, eine interne Meldestelle einzurichten. Damit stellt sich vielen die Frage: Wie setze ich das konkret um? Setze ich wirklich auf digitale Meldekanäle? Bringen diese überhaupt einen konkreten Mehrwert – oder ist es nur eine weitere Pflicht im Unternehmensalltag? Und vor allem: Was kostet mich das alles?

Kurz gesagt: Ja, ein Hinweisgebersystem kostet etwas. Aber es kann Ihnen auch sehr viel mehr bringen – vor allem, wenn Sie es richtig angehen. In diesem Beitrag rechnen wir gemeinsam nach: Was sind die konkreten Kosten? Und welchen konkreten Mehrwert haben Sie als kleines oder mittelständisches Unternehmen davon?

Und wir zeigen: Mit tell it bekommen Sie eine praxisnahe, rechtssichere und einfach umsetzbare Lösung, die sich auszahlt – nicht nur finanziell.

Was kostet ein Hinweisgebersystem für KMU?

Die Kosten für ein Hinweisgebersystem hängen stark davon ab, wie Sie es umsetzen. Die drei klassischen Varianten sind:

  • Inhouse-Lösung: Aufbau einer eigenen Meldestelle mit internen Ressourcen

  • Externe Rechtsberatung oder Kanzleien: Juristische Dienstleister, meist kostenintensiv

  • Digitale Plattform wie tell it: Outsourcing an eine spezialisierte, datenschutzkonforme Software-Lösung

1. Inhouse-Lösung

  • Personalkosten für Schulung und Betrieb

  • Zeitaufwand für Pflege, Dokumentation und Fristenmanagement

  • Hohe Risiken durch mangelnde Erfahrung

Erwartete Kosten: 5.000 € bis 15.000 € pro Jahr (abhängig von Personalaufwand und Tools)

2. Externe Kanzlei

  • Juristisch gut beraten, aber teuer

  • Wenig flexibel und selten mit digitalem Zugang für Mitarbeitende

Erwartete Kosten: 300 € bis 500 € monatlich oder Pauschalhonorare jenseits der 5.000 € im Jahr

3. Digitale Komplettlösung mit tell it

  • Klar kalkulierbare Monats- oder Jahrespauschalen

  • DSGVO-konform, anonym nutzbar, sofort einsetzbar

  • Inklusive Fristenmanagement, Dokumentation, sicherem Meldepostfach

Kosten bei tell it: Ab ca. 40 € monatlich (zzgl. MwSt) – ein Bruchteil anderer Lösungen

Was bringt ein Hinweisgebersystem Ihrem Unternehmen wirklich?

Viele Unternehmen betrachten Hinweisgebersysteme rein als gesetzliche Pflicht. Dabei geht es um weit mehr:

1. Risiken frühzeitig erkennen

Ein gut genutzter Meldekanal hilft, Probleme zu identifizieren, bevor sie eskalieren. Ob Compliance-Verstöße, Mobbing oder Sicherheitsprobleme – frühe Hinweise sparen Geld, Nerven und Imageschäden.

2. Vertrauen und Unternehmenskultur stärken

Ein transparentes Hinweisgebersystem signalisiert: "Wir nehmen Probleme ernst." Gerade in kleinen Teams wirkt das stärker als jede HR-Maßnahme.

3. Rechtssicherheit & Schutz

Das HinSchG schreibt zwar nur vor, dass Unternehmen interne Meldestellen einrichten müssen – nicht aber, dass anonyme Hinweise bearbeitet werden müssen. Dennoch empfiehlt sich genau das: Ein System wie tell it ermöglicht einen anonymen, aber dialogfähigen Kontakt mit Whistleblowern, inklusive Fristenüberwachung und sicherer Kommunikation. Denn entscheidend ist nicht, wer einen Missstand meldet, sondern was gemeldet wird. Anonyme Hinweise senken die Hemmschwelle und helfen, auch heikle Themen ans Licht zu bringen – und das zählt letztlich für jedes verantwortungsvoll geführte Unternehmen.

Mit tell it ist sogar eine anonyme Rückmeldung über ein gesichertes digitales Postfach möglich – sodass Unternehmen reagieren und Rückfragen stellen können, ohne die Identität preiszugeben.

4. Reputationsschutz

Ein Unternehmen, das Meldungen professionell entgegennimmt und bearbeitet, sendet ein starkes Signal nach innen und außen. Das wirkt sich positiv auf Kundenbindung, Recruiting und Lieferantenbeziehungen aus.

Beispielrechnung: Was ein Skandal ohne System kosten kann

Angenommen, ein Mitarbeiter meldet intern einen Datenschutzverstoß nicht, weil er kein Vertrauen ins System hat. Stattdessen landet der Fall in der Presse. Die Folge:

  • DSGVO-Bußgeld: 20.000 € bis 100.000 €

  • Interne Aufarbeitung: Wochen an Zeitaufwand

  • Vertrauensverlust bei Kunden

  • Rückgänge im Vertrieb oder bei der Personalgewinnung

All das wäre mit einem funktionierenden, niedrigschwelligen Meldesystem vermeidbar gewesen – für 480 € im Jahr.

Warum tell it?

Wir wissen: KMU wollen keine komplizierten Compliance-Systeme, sondern praxistaugliche, bezahlbare Lösungen. Genau das bietet tell it:

  • Intuitiv bedienbare Plattform, auch für nicht-juristische Nutzer

  • Anonym nutzbares Meldepostfach mit sicherem Dialog

  • Fristenmanagement, Erinnerungssysteme und automatische Dokumentation

  • Individuell anpassbar mit Ihrem Branding

  • Support auf Augenhöhe – direkt von Menschen, nicht von Maschinen

Und das Beste: Sie müssen sich um nichts kümmern. Kein IT-Projekt, kein Schulungsmarathon. Einfach starten.

Fazit: Ein Hinweisgebersystem lohnt sich. Besonders mit tell it.

Was wie eine gesetzliche Pflicht klingt, ist in Wahrheit eine echte Chance. Mit einem Hinweisgebersystem zeigen Sie Verantwortung, vermeiden Risiken und stärken Ihre Unternehmenskultur.

Und mit tell it setzen Sie das alles um, ohne Ihre Abläufe zu belasten oder Ihr Budget zu sprengen. Transparent, sicher, effizient – für Unternehmen, die sich auf das Wesentliche konzentrieren wollen.

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